Berlin Babylon

Berlin nach dem Sturz der Mauer. Beobachtungen des radikalen Umbaus einer Innenstadt. Montiert zu einer dokumentarischen Vision. Mit der Originalmusik komponiert und eingespielt von den Einstürzenden Neubauten. "Es war ein einmaliger Fall im 20. Jahrhundert, daß die Innenstadt einer Metropole in weiten Teilen unbebaut war und mit einem Schlag zu teurem Bauland wurde. Diese Situation führte in Berlin nach dem Mauerfall 1989 zu einem babylonischen Baufieber, das auch vor der bestehenden Stadt nicht halt machte.“ Hubertus Siegert Seit dem Mauerfall `89 will die deutsche Hauptstadt ihre katastrophale Vergangenheit überwinden, will die im 20. Jahrhundert zerstörte Stadtstruktur zurückgewinnen, will bauen, um die Schatten abzuschütteln. Der Film zeigt Bilder der Stadt im Umbruch, die Faszination des schnellen Wandels, die Schönheit des noch Unberührten, die Schrecken der Zerstörung, den Bann der Leere. Es geht um Immobilien, um Geld und Macht. Prominente Architekten, Bauherren, Politiker, Stadtplaner werden beobachtet. Keine Interviews, keine Statements. Den Kommentar spricht die Musik. Der Film zeigt in fantastischen Bildern die Kontraste der Stadt und die Protagonisten des eiligen Umbaus. Die babylonische Zivilisationsfabel von der Gewalt des Bauens lebt fort in der wiedervereinten Metropole. Der Aufbruch wird zu Stein. Schauplätze: Bundeskanzleramt, Kulissenhof Metropoltheater, Mietshaus Rettichweg 6, ehemalige Friedrichstraßenpassage (Tacheles), Deutsches Historisches Museum, Karl-Marx-Allee, Parochialkirche, SONY Center, Auswärtiges Amt, Neues Kudamm-Eck, Neues Kranzler Eck, Neubauten am Brandenburger Tor/Pariser Platz, Schloßplatz, Debis Komplex am Potsdamer Platz, Lehrter Zentralbahnhof, Reichstag, Akademie der Künste

Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Berlin nach dem Sturz der Mauer. Beobachtungen des radikalen Umbaus einer Innenstadt. Montiert zu einer dokumentarischen Vision. Mit der Originalmusik komponiert und eingespielt von den Einstürzenden Neubauten. "Es war ein einmaliger Fall im 20. Jahrhundert, daß die Innenstadt einer Metropole in weiten Teilen unbebaut war und mit einem Schlag zu teurem Bauland wurde. Diese Situation führte in Berlin nach dem Mauerfall 1989 zu einem babylonischen Baufieber, das auch vor der bestehenden Stadt nicht halt machte.“ Hubertus Siegert Seit dem Mauerfall `89 will die deutsche Hauptstadt ihre katastrophale Vergangenheit überwinden, will die im 20. Jahrhundert zerstörte Stadtstruktur zurückgewinnen, will bauen, um die Schatten abzuschütteln. Der Film zeigt Bilder der Stadt im Umbruch, die Faszination des schnellen Wandels, die Schönheit des noch Unberührten, die Schrecken der Zerstörung, den Bann der Leere. Es geht um Immobilien, um Geld und Macht. Prominente Architekten, Bauherren, Politiker, Stadtplaner werden beobachtet. Keine Interviews, keine Statements. Den Kommentar spricht die Musik. Der Film zeigt in fantastischen Bildern die Kontraste der Stadt und die Protagonisten des eiligen Umbaus. Die babylonische Zivilisationsfabel von der Gewalt des Bauens lebt fort in der wiedervereinten Metropole. Der Aufbruch wird zu Stein. Schauplätze: Bundeskanzleramt, Kulissenhof Metropoltheater, Mietshaus Rettichweg 6, ehemalige Friedrichstraßenpassage (Tacheles), Deutsches Historisches Museum, Karl-Marx-Allee, Parochialkirche, SONY Center, Auswärtiges Amt, Neues Kudamm-Eck, Neues Kranzler Eck, Neubauten am Brandenburger Tor/Pariser Platz, Schloßplatz, Debis Komplex am Potsdamer Platz, Lehrter Zentralbahnhof, Reichstag, Akademie der Künste