Irezumi [Blu-ray]

Bewertung: Nicht geprüft

Aus der Feder eines der bedeutendsten japanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, Junichiro Tanizaki (A Fool's Love, The Makioka Sisters), stammt Irezumi, eine stilvolle Geschichte über Lust, Verrat und Rache, bei der Yasuzo Masumura (Giants and Toys, Blind Beast) Regie führte.Masumuras Muse Ayako Wakao (The Blue Sky Maiden, Red Angel) spielt Otsuya, die Tochter eines reichen Kaufmanns, die von ihrem Geliebten Shinsuke, einem einfachen Angestellten ihres Vaters, zum Durchbrennen verführt wird. Während ihrer Flucht zieht Otsuyas Schönheit die Blicke von Seikichi auf sich, einem mysteriösen Meister-Tätowierer, der ihre makellose weiße Haut als perfekte Leinwand für seine Kunst sieht. Das Bild der großen dämonischen Spinne, das er auf Otsuyas Rücken prangt, markiert sie als Eigentum eines anderen Mannes und verändert radikal ihre Beziehungen zu allen um sie herum, während sich ihre Persönlichkeit unter seinem Einfluss verändert.Zum ersten Mal außerhalb Japans in einer neuen 4K-Restauration erhältlich, zeigt Irezumi einige der angesehensten Talente des japanischen Kinos seiner Zeit vor und hinter der Kamera. Die betörende Kameraarbeit von Kazuo Miyagawa (Rashomon, Ugetsu) fängt die sinnliche Atmosphäre des historischen Settings ein, während das Drehbuch von Kaneto Shindo (Onibaba, Kuroneko) dieser fiebrigen Meditation über Besessenheit und den Akt der Schöpfung eine moderne Wendung verleiht.Besondere Merkmale:High Definition Blu-ray (1080p) Präsentation von einem neuen 4K-ScanUnkomprimierter japanischer Originalton in MonoOptionale englische UntertitelBrandneuer Audiokommentar des japanischen Filmwissenschaftlers David DesserNeu gefilmte Einführung durch den Experten für japanisches Kino Tony RaynsOut of the Darkness, ein brandneuer visueller Essay des asiatischen Filmwissenschaftlers Daisuke MiyaoOriginal TrailerBild-GalerieWendecover mit originalem und neu in Auftrag gegebenem Artwork von Tony StellaNUR ERSTE PRESSUNG: Illustriertes Sammlerheft mit neuen Texten von Thomas Lamarre und Daisuke Miyao